Münchner Umweltzentrum

Zurück

2001 bekamen wir den Zuschlag, für das Münchner Umweltzentrum einen Naturspielbereich zu planen. Schulen und Kindertagesstätten, aber auch Nachbarn sollten in die Planung und beim Bau der Anlage einbezogen werden. Vom Münchner Gartenamt erhielten wir Rückendeckung, sodass wir sicherlich einen unserer konsequentesten (und schönsten) Naturspielräume planen durften. Letztlich hat sich auch hier gezeigt, dass naturnahe Konzepte einen geringeren Pflegeaufwand bedeuten: „wildes“ Wuchern von Pflanzen bzw. Herumliegen von Materialien, faulende Holzstämme oder der Verzicht auf Rasen – es gehört nicht nur zum Konzept, sondern ist auch günstiger. Von den Kindern kamen viele Wünsche:Spielhügel, Wasser-Spielbereiche, Klettermauern, Baumstamm-Walkie-Talkies, Lehmspielplatz, Versteckgebüsche, Obstbäume, Balancier- und Kletterstämme, Kies, Sand, Steine, Äste, Zweige und andere Materialien zum Hüttenbau, Feuerstelle, Weiden- und andere Tunnel, Labyrinth, selbergebaute Skulpturen, Fuß-Fühl-Pfad, Indianerdorf, Beerensträucher , Kletterbäume, Hüpfspiele, Insekten-Lehmwand, Totholz-Häufen und das war nur der Teil, den wir verwirklichen konnten. Der Spielplatz ist mittlerweile eingewachsen und entwickelt sich ständig weiter. Er wird mmer wieder ergänzt und hat als Beobachtungs- und Expermentierfeld seinen festen Platz im Umweltbildungsprogramm des Zentrums.